Die Welt der Harry Potter-Kreaturen in den Warner Bros Studios

Die Abteilung für Kreatureneffekte war der Ort, an dem Biester, Kobolde und Hauselfen geboren wurden. Von komplizierten Animatronics bis hin zu handgefertigten Masken zeigt dieser Raum hinter den Kulissen, wie die Filmemacher präzise Technik mit kreativer Fantasie kombiniert haben, um die magischen Kreaturen von Harry Potter zu erschaffen.

Welche Rolle spielte das Creature Effects-Team in den Harry Potter-Filmen?

Aragog spider model at Harry Potter Studio Tour, London, showcasing magical creatures.

Was sie taten

Das Team der Harry Potter Creature Effects hat mit Hilfe von Animatronics, Prothetik und Puppenspiel physische Kreaturen geschaffen. Von Aragogs zuckenden Gliedmaßen bis hin zu den Gesichtsprothesen der Kobolde - ihre Arbeit erweckte die magischen Wesen am Set zum Leben. Diese praktischen Kreationen halfen den Schauspielern, realistisch mit den Kreaturen zu interagieren und die Qualität der Schlüsselszenen in allen acht Filmen zu verbessern.

Buckbeak's statue at Harry Potter Studio Tour, London, showcasing detailed craftsmanship.

Beispiele für ihre Arbeit

Zu den Highlights gehören Seidenschnabels animatronischer Körper mit detailgetreuen Federn, Aragogs riesige Spinnenpuppe, die von 15 Operatoren gesteuert wird, und die mechanischen Äste der Peitschenden Weide. Sie können auch Mad-Eye Moodys funkgesteuertes Auge, die voll motorisierte Tür zur Kammer des Schreckens und individuell modellierte Koboldprothesen sehen, die in Szenen in Gringotts und im Ministerium verwendet werden.

Harry Potter props display at Warner Bros. Studio Tour London

Wie sie sich von anderen Abteilungen unterschieden

Während die Kunstabteilung Kulissen und Requisiten entwarf, schuf Creature Effects voll funktionsfähige Modelle wie Aragog und Seidenschnabel. Ihr Schwerpunkt lag auf technischer Bewegung, Realismus und Live-Interaktion - nicht auf der Nachbearbeitung. Sie arbeiteten mit den VFX-Teams zusammen, um reale und digitale Elemente zu mischen, aber ihre Kreationen waren während der Dreharbeiten physisch anwesend und einsatzbereit.

Ikonische Kreaturen aus dem Bereich Harry Potter Kreatureneffekte

Basilisk model at Harry Potter Studio, London.
Aragog spider model at Harry Potter Studio Tour, London, showcasing magical creatures.
Buckbeak creature exhibit at Harry Potter Studio, showcasing magical creature design.
Dragon sculpture in cafeteria area of Harry Potter London tour.
Mandrake plant exhibit at Harry Potter Studio, London.
Costume exhibits in hall at Harry Potter London tour.
Visitors exploring the Magical Mischief exhibit during the Harry Potter London tour.
Harry Potter props display at Warner Bros. Studio Tour London
Gringotts Wizarding Bank interior at Warner Bros. The Making of Harry Potter Studio Tour.
Owl perched on a branch at Harry Potter Making tour in London.
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Basilisk

Für Kammer des Schreckens wurde ein 30 Fuß großer animatronischer Basilisk-Kopf mit beweglichen Augen, Zunge und Nasenlöchern geschaffen. Sein Maul öffnete sich drei Fuß weit und ermöglichte so eine realistische Interaktion während Harrys letztem Kampf. CGI wurde für lange Aufnahmen verwendet.

Aragog

Aragog wurde als 18 Fuß große animatronische Puppe gebaut und von fast 15 Technikern bedient. Seine Beine wurden von Hand mit Yakhaar und Naturfasern bespannt. In der Szene im Verbotenen Wald wurde es verwendet, um den Schauspielern eine physische Kreatur zu geben, mit der sie überzeugend interagieren konnten.

Seidenschnabel der Hippogreif

Drei animatronische Seidenschnäbel wurden für verschiedene Posen in Prisoner of Azkaban gebaut. Jedes dieser Exemplare verfügt über individuell angebrachte Federn und eine tiergetreue Anatomie. In Hagrids Klasse und in der Rettungsszene wurden die Nahaufnahmen des Modells mit CGI-Flugsequenzen gemischt.

Thestrale

Lebensgroße Thestral-Modelle wurden für interaktive Szenen in Order of the Phoenix verwendet. Mit skelettartigen Rahmen und lederartigen Flügeln sorgten diese praktischen Modelle für mehr Realismus in Schlüsselszenen, darunter Harrys Flug zum Ministerium. Mit CGI bearbeitete Flugsequenzen.

Alraunen

Alraunen waren mechanische Requisiten mit zuckenden Gliedmaßen und schreienden Gesichtern, die im Gewächshauskurs von Professor Sprout verwendet wurden. Ihr Design erlaubt es den Schauspielern, sie physisch aus den Töpfen zu ziehen. Die Kombination aus Puppenspiel und Sound sorgt für einen der lustigsten magischen Momente des Films.

Fawkes der Phönix

Für die Szenen in Dumbledores Büro wurde ein vollständig animierter Fawkes geschaffen, der blinzeln, seinen Kopf drehen und lebensechte Bewegungen nachahmen kann. Sein Design fängt sowohl majestätische Gelassenheit als auch Verletzlichkeit ein, insbesondere während seiner dramatischen Verbrennungs- und Wiedergeburtssequenz in Kammer des Schreckens.

Cornish Pixies

Cornish Pixies wurden als praktische Referenzmodelle für Szenen im Klassenzimmer in Kammer des Schreckens gebaut. Während die meisten Bewegungen CGI waren, halfen die physischen Versionen den Schauspielern, sich während Lockharts Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste realistisch mit dem Chaos auseinanderzusetzen.

Monster Buch der Ungeheuer

Dieses zähnefletschende Lehrbuch mit seinen schnappenden Kiefern und rollenden Bewegungen wurde als voll animatronische Requisite entwickelt. Es wurde in Gefangener von Askaban verwendet und war ein Schlüsselelement in Hagrids Lektion über den Umgang mit magischen Geschöpfen und ist nach wie vor ein Fan-Favorit im Studio.

Kobolde

Die Kobolde von Gringotts wurden mit prothetischen Silikonmasken und handgemalten Details zum Leben erweckt. Einige enthielten animatronische Gesichtsbewegungen, die jedem Goblin eine eigene Persönlichkeit verliehen. Das Team von Creature Effects arbeitete eng mit Maskenbildnern zusammen, um jedes Stück aufzutragen und zu pflegen.

Hedwig

Hedwig wurde sowohl mit Live-Eulen als auch mit animatronischen Modellen dargestellt. Für emotionale oder präzise Szenen schuf das Creature Effects Team eine lebensechte Version, die ihren Kopf neigen und mit den Flügeln flattern konnte, um Harrys Bindung zu seinem geliebten Begleiter zu unterstützen.

Treffen Sie die Macher: Wer hat die Harry Potter-Kreationseffekte geschaffen?

Nick Dudman leitete das Team für die Kreationseffekte in allen acht Filmen. Ihm zur Seite stand ein Team von Künstlern, Ingenieuren, Bildhauern und Puppenspielern, die Jahre damit verbrachten, lebensechte Bestien zu erschaffen. Designer wie Sarita Allison arbeiteten an den Prothesen der Goblins, während Ingenieure die internen Rigs für die animatronischen Kreaturen entwickelten. Ihre gemeinsame Arbeit brachte emotionale Tiefe und Realismus in jedes magische Wesen.

Häufig gestellte Fragen zu den Harry Potter Kreaturen-Effekten

Kann ich die tatsächlichen Modelle sehen, die in den Filmen verwendet werden?

Ja, in der Abteilung Kreatureneffekte finden Sie Originalmodelle, Animatronics und prothetische Masken, die während der Dreharbeiten verwendet wurden.

Gibt es bewegliche Lebewesen zu sehen?

Einige Modelle, wie die Alraune und der Seidenschnabel, sind durch mechanische Systeme, die die Besucher sehen oder steuern können, in ihrer Bewegung eingeschränkt.

Ist der Bereich mit den Kreatureneffekten für kleine Kinder gruselig?

Einige Kreaturen, wie z.B. Aragog, können sehr anstrengend sein, aber insgesamt ist der Abschnitt familienfreundlich und lehrreich.

Kann ich eine der Kreaturen berühren oder mit ihr interagieren?

Es gibt interaktive Displays wie die Alraune-Ziehstation, aber die meisten Kreaturenmodelle sind nur zu sehen, um ihren Zustand zu erhalten.

Wie viel Zeit sollte ich in der Rubrik Kreatureneffekte verbringen?

Die meisten Besucher verbringen hier 20 bis 30 Minuten, vor allem, wenn sie sich das Filmmaterial hinter den Kulissen ansehen und die Gestaltungshinweise lesen.

Sind das die echten Animatronics aus den Originalfilmen?

Ja, viele der gezeigten Stücke wurden während der Dreharbeiten verwendet, während einige Repliken oder originalgetreue Duplikate sein können.

Ist das Fotografieren in diesem Gebiet erlaubt?

Fotografieren ist erlaubt, aber vermeiden Sie die Verwendung von Blitzlicht, um empfindliche Oberflächen und Originalkunstwerke zu schützen.

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